Gänseblümchen Tartelettes oder Tartelettes aux pâquerettes:
Eine kleine & erfrischende (vegane) Nachspeise für heiße Sommertage.
Zutaten
für ca. 12 Muffinformen
- 6 EL cremig-feste Kokosnussmilch
- 4 EL Gänseblümchensirup
- 5 EL Hafer Cuisine (oder Schlagobers)
- Basilikum, Kaffirlimette
- 120 g (vegane) Butter
- 3 EL Apfelmus
- Prise Salz
- 90 g brauner Zucker
- 240 g Weizenmehl
- eine Handvoll Gänseblümchen (bis zur Verwendung am besten in ein Glas Wasser stellen, ansonsten schließen sie sich)
Zubereitung Gänseblümchen Tartelettes
- Eine Dose Kokosnussmilch in den Kühlschrank stellen und einen Tag lang abwarten. Dadurch trennen sich die flüssigen und festen Bestandteile und du kannst die feste Creme schön herauslöffeln. (Die flüssige Kokosmilch brauchen wir nicht, diese kannst du für ein Curry oder ähnliches verkochen.)
- Kokosnusscreme mit Gänseblümchensirup, Hafer Cuisine und gehackten Kräutern vermischen – ich nehme gerne Basilikum und Kaffirlimette*. Gib gern noch ein paar Spritzer Zitronensaft oder Limette dazu. Die Creme einige Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
- Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
- Für den Teig Butter, Apfelmus, Zucker, Mehl und Salz zu einem klebrig-festem Teig vermischen.
- Tartelette- oder Muffinformen einfetten und den Teig darin mit den Fingern hineinpressen (oder wahlweise zuerst versuchen auszurollen und dann einzupassen – mir ist das aber immer zu viel Aufwand 😉 ). Mit einer Gabel jeweils ein paar Löcher in den Boden stechen.
- Die Muffinformen für ca. 10 Minuten in den Backofen geben, bis die Teigränder schön goldig-braun sind. Keine Panik, wenn die Böden sich in der Mitte leicht heben – die senken sich in der Regel wieder.
- Nun alles gut auskühlen lassen und mit der Creme bestreichen. Schließlich mit den Gänseblümchen auffüllen. Dazu am besten die Stängel ausbrechen, dann lassen sie sich ganz leicht in die Creme hineinstecken.
- Im Idealfall noch etwas kühlstellen und dann die Gänseblümchen Tartelettes genießen. 🌼
*Kaffirlimette ist eine hübsche Zimmerpflanze, deren Blätter stark nach Zitrone schmecken. (Natürlich nur essen, wenn es auch eine Bio-Pflanze ist!) 🙂