Du findest die Wirkungen von Rosmarin super, willst aber nicht ständig drauf herumkauen? Oder du willst dir die Wirkung das ganze Jahr über zur Verfügung haben? Dann ist eine Rosmarin Tinktur genau das richtige für dich!
Zutaten
- Rosmarin (Blätter, vom Stängel abgezupft)
- ca. 38%-iger Alkohl
(zB. klarer Wodka, Korn)
Zubereitung Rosmarin Tinktur
- Rosmarin klein hacken und in ein Schraubglas füllen.
Wird frischer Rosmarin verwendet: Glas bis zur Hälfte füllen.
Wird getrockneter Rosmarin verwendet: Glas zu einem Drittel füllen. - Mit dem Alkohol übergießen und das Glas fest verschließen. Darauf achten, dass das gesamte Pflanzenmaterial mit dem Alkohol bedeckt ist.
- Nun mindestens 2-3 Wochen ausziehen lassen (kann auch länger sein).
- Danach z.B. durch einen Teefilter abseihen und in Fläschchen mit Tropf- oder Pipettenaufsatz füllen (gibt’s z.B. in der Apotheke oder bei Naturkosmetik Online-Händlern).
- Anwendung: Bis zu dreimal täglich je nach Körpergröße 15-25 Tropfen einnehmen. Nicht für Kinder geeignet.
Die Rosmarin Tinktur kann eingenommen werden bei:
- allgemeiner Erschöpfung
- Verdauungsproblemen (wie Völlegefühl oder Blähungen)
- unterstützend bei niedrigem Blutdruck
- Förderung der Menstruation
Die Tinktur fängt die Wirkungen des Rosmarins für dich ein. Je sonniger die Pflanze steht, desto mehr ätherische Öle produziert sie – und ist damit auch wirksamer! Wenn du dir nicht sicher bist, ob du die Pflanze heil überwintern kannst, bist du mit der Rosmarin-Tinktur auf der sicheren Seite und kannst sie das gesamte Jahr über anwenden.
Weiterführende Beiträge
- Mehr über die Wirkungen von Rosmarin gibt es im Pflanzenportrait im Kräuterbuch.
- Mehr über das Ansetzen von Tinkturen allgemein findest du im Kräuter Einmaleins.