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Salbei-Honig-Butter

    Aus nur drei Zutaten – Salbei, Honig und Butter – mache ich eine schmackhafte und „halsfreundliche“ Salbei-Honig-Butter.

    Zutaten

    • 50 g Butter
    • 50 g Bio-Honig
    • eine Handvoll Salbei
      (grob optisch abgeschätzt: ca. so viel wie die Butter)

    Zubereitung Salbei-Honig-Butter

    1. Butter am besten ein paar Stunden davor aus dem Kühlschrank geben. Auf Zimmertemperatur lässt sie sich leichter verarbeiten.
    2. Salbei klein hacken und mit der Butter und dem Honig vermischen.
    3. Im Idealfall darf die Honigbutter nun ein paar Stunden im Kühlschrank aushärten und durchziehen, dadurch verbessert sich der Geschmack nochmal. Dazu kann man die Masse zu einer Rolle formen, oder in Silikon-Muffinförmchen geben. Die angegebene Masse füllt bei mir zwei Muffinformen.

    Zugegeben, über den Geschmack von Salbei-Tee kann man streiten (ich geb’s zu, ich bin auch kein sonderlicher Fan, auch wenn ich den Geruch liebe!). Aber in dieser Form mit Butter und Honig auf einer guten Scheibe Schwarzbrot schmeckt das Kräutlein bestimmt auch Salbei-Kritikern 😉

    Am besten schmeckt die Salbei-Honigbutter auf einer Scheibe Schwarzbrot, mit fein geschnittenem Knoblauch. Wer möchte, kann auch noch Kapuzinerkresse-Blüten und/oder Blätter darüberstreuen. In dieser Kombination ergibt sich ein wunderbares „Erkältungsbrot„.

    • Honig alleine ist das älteste Heilmittel der Menschheit – darin sind über 200 gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe enthalten.
    • Und dass Salbei eine Wohltat bei Halsschmerzen ist, ist eine der wenigen Kräuter-Weisheiten, die sich bis heute im Allgemeinwissen erhalten haben. Durch das Fett in der Butter können sich die ätherischen Öle des Salbeis besonders gut lösen. Tadaa, schon haben wir einen einfachen, g’schmackigen und gesunden Aufstrich.
    • Die scharfen Stoffe, die sogenannten “Senfölglykoside” in Knoblauch und Kapuzinerkresse wirken antiviral und keimtötend. Sie treten erst bei der Zerstörung der Zellstrukturen aus und sind sehr flüchtig. Das bedeutet, dass sie sich ziemlich schnell auflösen. Daher sollte Knoblauch immer erst direkt vor der Verwendung und auch immer möglichst fein gewürfelt bzw. gepresst werden. Die Kapuzinerkresse kann natürlich auch gleich klein geschnitten werden – ich bringe es jedoch nie übers Herz und kaue stattdessen möglichst lange an der Blüte herum.

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