Bei dieser Spitzwegerich-Kichererbsen-Pfanne bietet es sich an, gleich die doppelte Menge davon zu kochen – um sich am nächsten Tag an der Kocherei des Vortags zu laben.
Zutaten
- eine Handvoll Spitzwegerich
- eine Handvoll andere Kräuter (z.B. Brennnessel, Taubnessel, Löwenzahn, Gänseblümchen)
- 1 Dose Kichererbsen (oder frische eingeweichte)
- 1 Paprika
- 1 Zwiebel
- 1 EL Tahin (= Sesammus; oder ein anderes Nussmus)
- 1 TL Mais- oder Kartoffelstärke
- Tee (Aufguss z.B. mit Rosmarin, Basilikum, Bohnenkraut, Ysop, Kaffirlimette-Blatt*)
- optional Nüsse & Kerne (Walnüsse, Sesam, Sonnenblumenkerne, Chiasamen, Mandeln)
Zubereitung Spitzwegerich-Kichererbsen-Pfanne
- Zunächst Wasser aufkochen, und einen Tee zubereiten. Dazu Rosmarin oder andere Kräuter deiner Wahl zerkleinern und mit dem kochenden Wasser übergießen, zugedeckt 7-10 Minuten ziehen lassen. Am Besten machst du dir gleich eine ganze Kanne, die du dann während des Kochens und Essens genießen kannst. (Ansonsten abkühlen lassen und mit ein paar Eiswürfeln und Zitronensaft als Eistee genießen!)
- Zwiebel und Paprika fein schneiden und in einer großen Pfanne anbraten. Mit etwas Tee ablöschen.
- Kichererbsen abtropfen, waschen und in die Pfanne dazugeben, das Ganze etwa 10 Minuten köcheln lassen.
- Spitzwegerich zerkleinern und dazugeben. Die Hitze entlockt dem Spitzwegerich ein spannendes Pilzaroma.
- Tahin und Maisstärke einmischen und wieder etwas köcheln lassen.
- Die restlichen Kräuter zerkleinern und erst ganz am Ende der Kochzeit dazugeben.
- Optional mit Nüssen garnieren.
Ich esse dazu gerne ein Stück Brot oder Toast, etwas (veganes) Joghurt und Preiselbeermarmelade. Auch Erdnussbutter schmeckt denkbar gut dazu. Wer mehr Zeit hat kann sich auch Nan oder Foccaccia dazu machen.
*Kaffirlimette ist eine hübsche Zimmerpflanze, deren Blätter stark nach Zitrone schmecken und die ich jedem Pflanzenfan empfehlen kann 🙂 (Natürlich nur essen, wenn es auch eine Bio-Pflanze ist!)